Küche & Co und EK servicegroup gehen zusammen
Zunächst möchte ich aufzeigen, um wen es sich bei den beiden handelt: Die Küche & Co GmbH wurde 1989 gegründet und ist seit 1995 ein Unternehmen der Otto Group, Hamburg.
Küche & Co bezeichnet sich selbst als Deutschlands größtes Franchisesystem für den Einbauküchenfachhandel. Die Küchenstudios und Shop-in-Shop-Systeme sind fast überall in der Bunderepublik zu finden.
Die Küchen, die in Modellreihen mit den Bezeichnungen angeboten werden, kann man dem mittleren Preissegment zuordnen.
Die EK servicegroup ist mit 2.200 Handelspartnern und rund 1,5 Mrd. Euro Umsatz in den fünf Geschäftsfeldern „living“, „comfort“, „hobby“, „family“ und „fashion“ eine der größten Warenbeschaffer (Mehrbranchen-Verbundgruppe) Europas. Er beliefert Fachgeschäfte, Fachmärkte sowie Kauf- und Warenhäuser.
Diese beiden also wollen eng kooperieren. Für den Mehrbranchen-Warenbeschaffer EK geht es um sein Küchensegment, das Küche & Co aufpeppen soll: Neue Händler, neue Standorte, größere Einkaufskapazitäten.
Für Küche & Co geht es wohl hauptsächlich um die Teilhabe an der Zentralregulierung. Das ist eine Dienstleistungseinrichtung, die EK aufgrund seines Geschäftsvolumens perfektioniert hat.Da werden Zahlungsverpflichtungen zentral und einfach abgewickelt (Rechnungsbündelung). Das ist so gut wie eine eigene Bank, die einen immer liquide hält.
Für den cleveren Küchenkäufer dürfte es vorteilhaft sein, diesen Background zu kennen, wenn er sich in ein Küchenstudio von Küche & Co begibt. Die Kaufstrategie aus meinem Ratgeber Clever Küchen kaufen lässt sich umso leichter verfolgen.
TV-Küchenexperte Heinz G. Günther mahnt:
"91,4% aller Küchenkäufer:innen zahlen zu viel oder verlieren schlimmstenfalls sogar Geld, weil Sie diese 11 Tricks der Händler nicht kennen und die Warnsignale völlig ignorieren." Mehr erfahren...